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Selbstzahler- / Privatärztliche Leistungen

Selbstzahlerleistungen oder sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL)

Schulmedizinische Selbstzahlerleistungen

Diese werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Ärztliches Attest

Führerscheinuntersuchungen

Reiseimpfungen

Sporttauglichkeitsuntersuchungen

Herz-Kreislauf-Check

Zum frühzeitigen Erkennen von Angina pectoris, Herzinfarktgefährdung, Bluthochdruck unter Belastung, Schlaganfallrisiko, Herzrhythmusstörungen etc.
Damit Sie nicht von einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall überrascht werden.
Denn Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und der Gefäße zählen zu den Haupttodesursachen in Europa.

  • körperliche Untersuchung
  • Ruhe-EKG
  • Belastungs-EKG mit Blutdrucküberwachung

Besonders wichtig für Raucher, Übergewichtige und Personen mit weiteren Risikofaktoren z. B. auch familiäre Vorbelastung mit Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Herz-Kreislauf-Check Plus

Zur rechtzeitigen Erkennung eines schleichenden Risikos für oben aufgeführte Herz- Kreislauferkrankungen inkl. Schlaganfall sowie Arterienverkalkung (Arteriosklerose), um etwas dagegen unternehmen zu können.
Auch für vermeintlich Gesunde und für jeden, der wissen will, dass Herz und Kreislauf auch wirklich gesund und nicht durch Risikofaktoren - heimtückische, stumme Begleiter - gefährdet sind.
Denn gerade diese Erkrankungen entstehen nicht plötzlich, sondern haben eine oft jahrelange Vorgeschichte.
Deshalb sollte eine regelmäßige Überprüfung stattfinden.

  • körperliche Untersuchung
  • Ruhe-EKG
  • Belastungs-EKG mit Blutdrucküberwachung
  • Lungenfunktionsprüfung
  • Laboruntersuchung: Blutbild sowie Risikofaktoren Blutzucker, Gesamtcholesterin mit den entscheidenden Untergruppen HDL- und LDL-Cholesterin, Neutralfette, Harnsäure
  • Blutentnahme

 

Auf Basis dieser Untersuchungen lässt sich ein aussagefähiges Bild über wichtige Funktionen des Organismus gewinnen und frühzeitig eine wirkungsvolle Therapie einleiten.

Knöchel-Arm-Index (ABI-Messung)

Eine ABI-Messung ermittelt den Blutdruck an allen Gliedmaßen und gibt Hinweise auf das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

  • frühzeitiges Erkennen einer peripheren Durchblutungsstörung
  • individuelles Risiko für einen Herzinfarkt
  • individuelles Risiko für einen Schlaganfall (Apoplex)

Nutzen
Jeder dritte Deutsche im Alter von über 40 Jahren leidet an Durchblutungsstörungen. Viele Betroffene wissen jedoch nicht, dass ihre Gefäße erkrankt sind, da die Erkrankung lange Zeit symptomlos verläuft. Auf eine zu spät oder nicht erkannte Durchblutungsstörung können Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Amputationen der Gliedmaßen folgen. Je früher Gefäßerkrankungen diagnostiziert werden, desto wahrscheinlicher können Folgeschäden vermieden werden.
Das Risiko einer Durchblutungsstörung ist besonders bei Männern im Alter ab 50 Jahren und bei Frauen ab 60 Jahren erhöht. Risikofaktoren sind Rauchen, ein hoher Blutdruck, Bewegungsmangel, Übergewicht, erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte.
Eine frühzeitige Diagnose kann mit Hilfe der ABI-Messung erfolgen. Die Abkürzung ABI steht für den englischen Begriff „Ankle Brachial Index“ (Knöchel-Arm-Index). Der ermittelte Wert gibt Aufschluss über das individuelle Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall und kann eine periphere Durchblutungsstörung bzw. periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) frühzeitig anzeigen.

Durchführung / Ablauf
Vergleichbar mit der Blutdruckmessung am Arm werden an allen vier Gliedmaßen zeitgleich Blutdruckmanschetten angebracht und die Werte parallel erfasst. Der Patient muss sich dafür in liegender Position befinden (der Kopf kann mit einem Kissen unterstützt bzw. gelagert werden).
Der ABI ist der Quotient aus den an Beinen und Armen gleichzeitig gemessenen systolischen Blutdruckwerten.

Leistungsumfang / Dauer
Die Diagnostik ist eine eigenständige Untersuchungsmethode. Die Messung selbst dauert nur etwa eine Minute.

Lungen-/Raucher-Check

Versteckte Erkrankungen der Bronchien und Lungen sollten aufgedeckt werden, bevor es zu chronischen Schäden - auch am Herzen - kommt.
Denn schlechte Lungenwerte bedeuten auch ein erhöhtes Risiko für das Herz durch schleichende Überlastung. Lungenerkrankungen stehen heute bei den Volkskrankheiten an dritter Stelle - leider oft unerkannt.
Sie betreffen nicht nur Raucher und Übergewichtige, auch Luftverschmutzung und Allergien sowie Schadstoffe (Staub, Rauche, Dämpfe, Gase) sind häufige Ursachen.

  • Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie)
  • Ruhe-/ Belastungs-EKG
  • Ultraschall (Bauchspeicheldrüse; Nieren; Blase; Galle; Leber; Milz)
Ultraschall-Check

Zur Durchuntersuchung Ihrer Bauchorgane: Leber, Nieren, Blase, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Milz, große Bauchgefäße inkl. Hauptschlagader (Aorta) - Verkalkung, Aneurysma?

  • Ultraschall 
    (alle o.g. Organe soweit untersuchbar)
Stoffwechsel-Check

Auf Grund unserer heutigen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten muss unser Verdauungsapparat Schwerstarbeit leisten. Ein Grund mehr, auch für die inneren Organe regelmäßig einen "Gesundheits-TÜV" durchführen zu lassen. Hierzu dient neben dem Ultraschallcheck (siehe oben) der Stoffwechselcheck. Folgende Blutwerte erlauben eine vernünftige Beurteilung von Risikofaktoren und Stoffwechselsituation:

  • Laboruntersuchung: Blutbild, Blutzucker, Gesamtcholesterin mit den entscheidenden Untergruppen HDL und LDL, Neutralfette, Harnsäure, GPT und Gamma-GT (Leber), Kreatinin (Niere), Calcium, Eisen, Kalium, Urin
  • Blutentnahme
Schilddrüsen-Check

Die Schilddrüse leistet einen überaus wichtigen Beitrag zum Funktionieren des gesamten Stoffwechsels. Sie ist unser wichtigstes Steuerungsorgan für Körper, Nervensystem und Seele. Unerkannte Funktionsstörungen können nicht nur unschöne Veränderungen (Kropf), sondern schwere, gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Der Jodmangelkropf stellt in Deutschland immer noch eine Volkskrankheit dar! Dies wird oft zu spät erkannt. Deshalb sollte die Schilddrüse auch dann, wenn keine Beschwerden vorliegen, regelmäßig untersucht werden: Liegt bereits ein versteckter Kropf, der in die Tiefe Richtung Luftröhre wächst, ein Knoten, oder eine noch unerkannte Über- oder Unterfunktion vor? Dies gilt es aufzudecken, bevor Komplikationen zum Problem werden, um Operationen und andere eingreifende Maßnahmen zu vermeiden.

  • Ultraschall Schilddrüse
  • Laboruntersuchung auf das Hormon TSH
  • Blutentnahme
Intervall-Check

Die gesetzlichen Krankenkassen ermöglichen Ihren Mitgliedern, Männern und Frauen ab 35 Jahren, alle 2 Jahre einen sog. Check up oder Gesundheitsuntersuchung.
In unserer Praxis können Sie diese kassenärztliche Vorsorge sinnvoll ergänzen oder im Intervall zur Vorsorge einen Intervallcheck durchführen lassen.

  • Vorsorgeuntersuchung ( Erwachsene)
  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • Urinstreifentest
  • Blutzuckerbestimmung
  • Gesammtcholesterin
  • Harnsäure
  • Kreatinin
  • Blutbild
  • evtl. zus. Ultraschall-Bauchorgane + PSA-Bestimmung
Nahrungsmittelallergie-Diagnostik in Verbindung mit chronischen Erkrankungen

Wenn die Auslöser für chronische Beschwerden mit den üblichen Diagnosemethoden nicht gefunden werden, ist es sinnvoll zu prüfen ob nahrungsmittelspezifische Antikörper nicht die Ursache darstellen.

  • Magen-Darm-Probleme (Blähungen, Verstopfung, Reizdarm)
  • Hautprobleme ( Neurodermitis, Juckreiz, Schuppenflechte)
  • Chronische Müdigkeit
  • Übergewicht
  • Migräne

 

Viele solcher Beschwerden sind in ihrer Entstehung bisher nicht geklärt.
Es wird vermutet dass chronische Entzündungsreaktionen eine Rolle in der Entstehung entsprechender Beschwerden spielen. Wird kein Erreger gefunden, so besteht die Möglichkeit, dass es sich um eine Reaktion auf Nahrungsmittel im Sinne einer allergischen bzw. Unverträglichkeitsreaktion handelt.

Es wird wissenschaftlich diskutiert, dass Nahrungsmittelallergien vom Typ III (verzögerte Allergie) die Ursachen von o.g. Beschwerden sein könnten.

Mit einem speziellen Bluttest werden spezifische IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittel nachgewiesen, die für chronische Beschwerden verantwortlich sein könnten.

Naturheilverfahren

Diese werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Mittels sog. Heilfaktoren werden die Selbstheilungskräfte des Menschen angeregt.

Aderlass

Der Aderlass gehörte bei allen Naturvölkern zu den wichtigsten therapeutischen Eingriffen und gewinnt langsam seine Anerkennung zurück. Der Aderlass bewirkt eine Verringerung und Reinigung des Blutes. Das Blutvolumen wird durch Rückresorption von Flüssigkeit aus dem Gewebe sofort ersetzt, woraus ein erheblicher Verdünnungseffekt in der Endstrombahn mit einer Verbesserung der Mikrozirkulation entsteht. Dank der angeregten Blutbildung wird wiederum das Immunsystem aktiviert. Die meist in der Ellenbeuge entnommene Blutmenge (zwischen 50 und 500 ml) richtet sich nach Alter, Geschlecht und Konstitution des Menschen.

Wann empfehlen wir einen Aderlass?

  • Hoher Blutdruck
  • Blutfülle (Polycythämie)
  • Eisenspeicherkrankheit
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Konzentrationsstörungen
  • Herzinfarktgefahr bei Übergewicht und Bluthochdruck


Allgemein kann dann ein Aderlass empfohlen werden, wenn Anzeichen dafür bestehen, dass der Körper nur ungenügend mit Sauerstoff versorgt wird, dass das Blut zu dick ist und Thrombosegefahr besteht.

Akupunktur

Die Akupunktur (lat.: akus = Nadeln, punktio = das Stechen) ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von Lebensenergien des Körpers aus ( QI ), die auf definierten Längsbahnen, den Meridianen, zirkulieren und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen haben. Ein gestörter Energiefluß wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht und soll durch Stiche in auf den Meridianen gelegene Akupunkturpunkte ausgeglichen werden.

Nach der altchinesischen Auffassung soll ein Ausgleich der sogenannten Lebensenergie und ihren Anteilen Yin und Yang erfolgen.
Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch als Gegenpole wirksam. Der ideale Gesundheitszustand ist in dem Moment erreicht, wenn sich Yin und Yang in unserem Organismus in völligem Gleichgewicht befinden.

Nach der Auffassung der Traditionellen Chinesischen Medizin ist Krankheit ein Ungleichgewicht zwischen den Anteilen Yin und Yang.

In unserer Praxis wird vorwiegend die Körperakupunktur und die Ohrakupunktur eingesetzt.

Was kann durch Akupunktur behandelt werden?

Die Akupunktur wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen bei:

  • Kopfschmerz und Migräne
  • Schulter-Arm-Syndrom und Tennis-Ellenbogen
  • Kreuzschmerzen und Ischialgien
  • Osteoarthritis
  • allgemeinen Erkältungskrankheiten 
  • akuter Nebenhöhlenentzündung
  • Verstopfung, aber auch Durchfall


Nach unseren Erfahrungen kann  Akupunktur auch sehr erfolgreich eingesetzt werden bei:

  • Abwehrschwäche
  • Allergien
  • Rauchentwöhnung
  • Schlafstörungen
  • Depression
  • Geburtsvorbereitung
Akutaping

Das Akutaping ist eine Weiterentwicklung des sogenannten Kinesio-Tapings.
Dieser elastische Tapeverband hat eine Eigenelastizität von ca. 10-20 %. Je nach Zugkraft kann das Tape auf 120-140 % ausgedehnt werden. Bei dieser Technik wird das Tape meist über ein vorgedehntes Körperareal geklebt (meistens Gelenke). Dort, wo keine Vordehnung möglich ist, wird der Tapeverband selbst vorgedehnt.
Wirkungsweise: Durch das Haften des Tapeverbands auf der Haut wird diese bei jeder Bewegung permanent gegen das Unterhautgewebe verschoben. So entsteht bei natürlichen Bewegungen eine dauerhafte Verschiebung der Haut gegen das Unterhautgewebe. Somit kommt es zu einer Eigenlymphdrainage, bzw. Bindegewebsmassage.
Weiter kommt es durch die Reizung bestimmter Rezeptoren zur Aktivierung  körpereigener Schmerzreduktionssysteme. Durch diese Beeinflussung der Rezeptoren erreicht man meist eine sofortige Verbesserung des Schmerzzustandes.
Es stellt sich rasch ein besseres Bewegungsgefühl der getapten Gelenke ein. Durch eine Druckreduktion in den Geweben unterhalb der Tapeverbände kommt es zu einem beschleunigten Lymphstrom.
Ein eventuell vorhandenes Lymphödem wird schnell abgebaut.  Über den beschleunigten Lymphstrom wird zusätzlich eine antientzündliche Wirkung hervorgerufen.
Beim Akutaping erfolgt das Kleben der entsprechenden Tapes nach den Überlegungen der Akupunktur und der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Einsatzgebiete des Akutapings:

  • Wirbelsäulensyndrome, wie HWS- und LWS-Syndrom
  • Tennisellbogen
  • Zerrungen/Stauchungen/Überlastungen der Gelenke
  • Abschwellung
  • Durchblutungsförderung
  • Linderung von Schmerzen
  • Sportmedizinischer Bereich, hier vor allem das Tapen „empfindlicher Gelenke“ vor sportlicher Betätigung
Bicarbonatinfusionen/Baseninfusionen

Das Mittel gegen Beschwerden infolge Übersäuerung.

Der Säure-Basen-Haushalt spielt bei körperlicher Gesundheit und Krankheit eine entscheidende Rolle.

Der biologisch ideale Ph-Wert der meisten Körpergewebe  und  des Blutes liegt bei 7,4.
Der Ph-Wert  des Blutes kann zwischen 7,3 und 7,8 schwanken.
Eine Übersäuerung (Azidose) kann Krankheiten und Gesundheitsstörungen verursachen. Vor allem Bewegungsmangel, Fehlernährung, Stressreaktionen, Störfelder (Wurzelbehandlungen, Amalgam), chronische Krankheiten, Behandlungen wie Chemo- und  Strahlentherapie sowie anhaltende Antibiotika- und Schmerzmitteltherapie sind neben Arzneimittelabusus (Missbrauch gleich häufige Verwendung) vielfältige Gründe für eine Übersäuerung des Organismus.

Neben den angeführten Leiden sehen wir vor allem bei Rheumatikern, Schmerz-und  Krebspatienten,  Kolitiskranken und bei allen Hautleiden  sowie als Operationsvor- und nachsorge eine Einsatzmöglichkeit mittels Baseninfusionen einer entsprechenden Übersäuerung  entgegen zu wirken.

Fallen durch o.g. Erkrankungen bzw. Fehlernährung zuviel  Säuren im Körper an, werden diese durch Bicarbonate oder Hämoglobin abgepuffert und über Nieren, Darm und Lunge ausgeschieden. Ist die Kapazität zur Neutralisierung erschöpft, werden  die Säuren in Bindegewebe, Muskeln und Gelenken deponiert. Die Folge könnte dann Kopfweh, Migräne, Fibromyalgie, Nieren-und Gallensteine,  Osteoporose,  Gelenkbeschwerden, chronische Müdigkeit, Depressionen oder auch eine Infektneigung sein.

Bei entsprechender Übersäuerung des Körpers empfiehlt sich neben basenreicher Ernährung mit viel Obst und Gemüse  sowie Basenpräparaten eine Baseninfusion um den Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Eigenbluttherapie

Es handelt sich bei der Eigenbluttherapie um eine Reiztherapie nach dem Grundsatz: schwache Reize regen die Selbstheilungsvorgänge im Körper an.
In verschiedenen Studien konnte nachgewiesen werden, dass der Reiz der Blutentnahme und der Reinjektion körpereigene Heilungsprozesse in Gang setzt und den Körper so in die Lage bringt, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren.

Bei der Eigenbluttherapie wird aus einer Vene etwas Blut entnommen und danach sofort wieder in den Gesäßmuskel zurückinjeziert.
Um die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie zu steigern, können wir dem Blut homöopathisch aufbereitete Präparate zusetzen. Bei einer anderen Variante der Eigenbluttherapie wird das Blut nach homöopathischen Gesetzen potenziert.

Wann kommt Eigenbluttherapie zum Einsatz?

  • Heuschnupfen
  • Allergien
  • Hauterkrankungen
  • Asthma
  • Viruserkrankungen (z.B. Herpes Zoster)
  • Verzögerte Rekonvaleszenz (Erholung nach Krankheiten)
  • Chronische Entzündungen
  • Immunschwäche
  • Klimakterische Beschwerden
  • Depression
Einsatz homöopathischer Medikamente

Die Homöopathie benutzt spezifische “Informationen“, die durch das spezielle Zubereitungsverfahren der Potenzierung aus den verschiedensten Arzneisubstanzen  freigesetzt werden, um direkt auf die – im Krankheitsfall gestörte – Lebensenergie oder Lebenskraft eines Menschen einzuwirken. (Definition)

Entgiftungstherapie

Wenn die Umweltgifte, Krankheitskeime oder Stoffwechselschlacken den Organismus belasten, dann leiden Wohlbefinden und Gesundheit.

Die Entgiftungstherapie dient der Entschlackung und Aktivierung des Stoffwechsels.
Die wichtigsten Entgiftungs- u. Ausscheidungsorgane werden vitalisiert.

Trifft einer der folgenden Punkte auf Sie zu?

  • Ihr Körper soll von Schadstoffen befreit werden, da Sie z.B. an Hautproblemen oder Allergien leiden.
  • Ihre Maßnahmen zur Rauchentwöhnung möchten Sie sinnvoll unterstützen?
  • Heilfasten oder Zahnsanierung sollen optimiert werden?


Eine Tiefenreinigung des Körpers mit der Entgiftungskur kann Ihnen hierbei helfen.

So wirkt die Entgiftungskur:

  • Stoffwechselaktivierung
  • Verbessert die Ausleitung von Stoffwechselschlacken
  • Unterstützung der Funktion der Entgiftungsorgane Darm, Leber, Galle und Niere
  • Entschlackt und entgiftet das Gewebe
  • Regt die Selbstheilungskräfte an


Die Entgiftungskur – das kann sie bewirken:

  • Reinigung des Körpers von Innen
  • Leichteres und gesünderes Köpergefühl
  • Besserung von Hautproblemen und Allergien
  • Abneigung gegen Zigaretten
  • Tiefere Wirkung von Heilfasten und Zahnsanierung


In unserer Praxis bieten wir zwei Möglichkeiten der Entgiftungstherapie an:

  1. Phönix-Entgiftungstherapie
  2. Entgiftungstherapie-Heel
Immun-Aufbaukur
Medizinische Lichttherapie – nicht nur bei Winterdepression

In der heutigen, stressbestimmten Arbeitswelt leben wir weit entfernt von natürlichen uns ausgleichenden Rhythmen. Heute weiß man, daß viele physiologische Prozesse das Licht als Zeitgeber brauchen.

Das helle Licht gelangt über das Auge und den Sehnerv in Form elektrischer Impulse zu unserer „ inneren Uhr “ im Gehirn. Die Hell-Dunkel-Informationen veranlassen unser Gehirn zu rhythmischen Ausschüttungen chemischer Botenstoffe wie Melatonin und Serotonin.

Beide Stoffe sind nicht nur für die „ Schlafsteuerung “ zuständig. Sie bestimmen auch die Regenerationsphasen und schützen den Körper durch Stabilisierung des Immunsystems vor der Entstehung von Arteriosklerose und bösartigen Tumoren. Auch gesteigerte Schmerzempfindlichkeit, Depression, Angstzustände und Migräneanfälle können durch eine Störung oder durch ein Ungleichgewicht innerhalb dieses fein justierten Systems ausgelöst werden.

Durch die Lichttherapie haben wir die Möglichkeiten den Tag-Nacht-Rhythmus effektiv zu harmonisieren.

Indikationen:

  • Winterdepression, SAD ( Saisonal Abhängige Depression )
  • Nicht  saisonal abhängige Depression
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)- " Die Tage vor den Tagen “
  • Schichtarbeiter-Syndrom
  • Schlafstörungen

 

Die Behandlung in der Praxis sollte 2 Wochen 5mal pro Woche erfolgen (insgesamt 10 Sitzungen). Zur Stabilisierung wird danach 2 Wochen 3mal pro Woche eine Lichttherapie empfohlen.

Optimale Behandlungszeiten sind für

  • die Winterdepression der frühe Morgen oder die Zeit des größten Stimmungstiefs,
  • das PMS und das vorverlagerte Schlafphasensyndrom am Abend,
  • das rückverlagerte Schlafphasensyndrom am Morgen.

 

Kosten:

Pro Behandlung (30 Minuten) berechnen wir 10€.

Misteltherapie

Die Mistel ist das meist gebrauchte und am besten  untersuchte Arzneimittel in der unterstützenden Tumortherapie mit langer klinischer Erfahrung.
Jüngste Mistelforschungen zeigten, daß Mistelinjektionspräparate wachstumshemmend auf Krebszellen, immunmodulierend und immunproduktiv wirken, d.h. sie schützen das Immunsystem vor schädigenden Wirkungen der Chemo- und Strahlentherapie.
Tierexperimentell gibt es erste Hinweise auf eine Hemmung der Mirkozirkulation im Tumorbereich, während die Durchblutung der gesunden Umgebung gesteigert wird. Erfahrungsgemäß bessert die Misteltherapie bei den meisten Patienten die Lebensqualität (Allgemeinbefinden, Kräftezustand, Appetit, Gewicht, Schlaf, Stimmungslage) und mindert Tumorschmerzen.
Studien zeigen außerdem eine Lebensverlängerung der mit Mistelpräparaten behandelten Patienten.
Wann wird die Misteltherapie eingesetzt?
Alle Formen, Lokalisationen und Stadien von Geschwulsterkrankungen

  • vor und nach Geschwulstoperationen zur Rezidivprophylaxe
  • während Chemo- und Strahlentherapie
Moxibustion (Moxa)

Durch Abbrennen von getrockneten Beifussblättern werden bestimmte Akupunkturpunkte bei Yang-Leere mit Wärme behandelt.
Diese Art der Wärmeanwendung wird  „ Moxibustion “ oder „ Moxa “ genannt.
Moxa ist eine Ableitung des japanischen Wortes Mogusa und bedeutet - wie Moxibustion – das Verglühen von Brennkegeln aus getrockneten Beifussblättern.

Anwendungsformen:

Direktes Verfahren: Es besteht im Abbrennen von Moxakegeln unmittelbar auf der Haut.
Indirektes Verfahren: Hier wird eine frische, ca. 2mm dicke Ingwerscheibe zwischen Haut und  Moxakegel gelegt.
Bei Eintritt eines Hitzegefühls am Akupunkturpunkt wird die Ingwerscheibe abgehoben oder auf einen anderen Akupunkturpunkt gelegt.
Moxazigarren-/Zigaretten: Wärmeapplikation durch Verglimmen von direkt über den Akupunkturpunkt gehaltenen Moxazigarren oder Moxazigaretten .
Nabelmoxa: Über den Nabel wird eine Ingwerscheibe gelegt, falls nicht vorhanden, kann auch angefeuchtetes Salz verwendet werden.
Durch Abbrennen von mehreren Moxakegeln wird die Wärme über den Nabel in die Tiefe geleitet.
Diese Methode eignet sich insbesondere bei schwächeren Kindern zur Steigerung der Abwehrkräfte  sowie bei chronischen Erkrankungen und Nabelkoliken.
Wann wird Nabelmoxibustion eingesetzt?
Bei sogenannten Yin-Störungen, d.h. bei Erschöpfungszuständen, nach schweren Operationen sowie nach länger dauernden Krankheiten, z.B. einer chronischen Gastroenteropathie, bei Asthma bronchiale oder Chronischer Bronchitis vom Leere Typ aber auch vor allem bei Krankheiten, die durch schädigende Wetterfaktoren verursacht werden, insbesondere durch Kälte und Feuchtigkeit hervorgerufene Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen.
Energie, Wärme soll zugeführt werden.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie gehört zu den Regulations- und Umstimmungstherapien. Ihr Ziel ist die Wiederherstellung gestörter neurovegetativer Regelkreise. Dabei werden Lokalanästhetika eingesetzt, als Substanzen, die örtlich begrenzte, reversible, teilweise oder vollständige Blockaden der Erregungsleitung in Nervenfasern bewirken können und somit zu einer örtlich begrenzten Schmerzunempfindlichkeit führen. Diese Medikamente werden entweder lokal, in bestimmte Segmente, in Störfelder oder in bestimmte Akupunkturpunkte injiziert. (Definition)

Wann wird die Neuraltherapie eingesetzt ?

Die Neuraltherapie eignet sich insbesondere zur Behandlung akuter und chronischer Schmerzen sowie zur Therapie funktioneller Fehlsteuerungen, solange es sich nur um eine Funktionsstörung aber noch nicht um eine Gewebezerstörung handelt. In diesen Fällen zeigt die Neuraltherapie eine außerordentlich hohe Wirksamkeit.

Phytotherapie

Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist die Wissenschaft, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel am kranken Menschen befasst. (Definition)

Revitalisierung
Schröpfkopfbehandlung / -massage

Bei der Schröpftherapie wird mittels Schröpfgläsern, in denen ein Unterdruck erzeugt wird, eine Ausleitung von Schadstoffen über die Haut angestrebt.

Man kennt 3 verschiedene Arten des Schröpfens.

Das trockene und das blutige Schröpfen, sowie die Schröpfkopfmassage.

Das Schröpfen zählt zu den Ausleitungsverfahren in der Naturheilmedizin, da durch sie die Selbstreinigung und dadurch die Selbstheilungskraft des Organismus angeregt wird.

Trockenes Schröpfen:
Sinn des trockenen Schröpfens ist es über die entsprechenden Dermatome (Hautsegmente, die von einem Rückenmarksnerv versorgt werden) eine entlastende Funktion auf die zugeordneten Organe zu erreichen. Das dabei erzeugte Hämatom (Bluterguss) wirkt einerseits im Sinne einer Eigenblutbehandlung, andererseits kommt es zu einer verbesserten Blutversorgung des behandelten Areals.

Blutiges Schröpfen:
Sinn des blutigen Schröpfens ist es, im gestauten Gebiet eine Entlastung zu erreichen.
Des weiteren hat blutiges Schröpfen eine blutverdünnende, entzündungshemmende, krampflösende und schmerzstillende Wirkung.

Schröpfkopfmassage
Die Schröpfkopfmassage ist in ihrer Wirkung mit einer Bindegewebsmassage vergleichbar.
Sie wird normalerweise rechts und links der Wirbelsäule durchgeführt (paravertebral), wodurch es zu einer vermehrten Hautdurchblutung in diesem Gebiet kommt.
Des weiteren entkrampft sich die Muskulatur; dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die psychische Entspannung des Patienten und regt die Selbstheilungskräfte an.

Symbioselenkung

Symbiose bedeutet  Koexistenz. Damit ist das Zusammenleben unseres Körpers mit den lebenswichtigen Bakterien gemeint. Als Symbioselenkung bezeichnet man eine Therapie, mit der die Symbionten (Darmbakterien) im Darm günstig beeinflusst werden. Diese mikrobiologische Therapie stärkt die körpereigene Abwehr. Die Darmflora wird verbessert und das Immunsystem gestärkt.

Durch die gezielte Gabe von natürlicherweise im Darm vorkommenden nützlichen Bakterien wird das Symbiosegleichgewicht im Darm wieder hergestellt.

Im Dickdarm ( 1,2 bis 1,4 m lang ) tummeln sich rund 400 verschiedene Bakterienarten. Es sind überwiegend sehr nützliche Helfer, die Nährstoffe aufschließen, andere Helfer wiederum bilden und dafür sorgen, dass sich Krankheitserreger, die es bis hierher geschafft haben, nicht vermehren können. Die Symbiose und das Mengenverhältnis der einzelnen Bakterien zueinander wird durch viele Umstände der heutigen Lebensweise aus dem Gleichgewicht gebracht, beispielsweise  durch ungesunde Ernährung, Stress, Rauchen, Medikamente, Infektionskrankheiten, Allergien und andere Erkrankungen. Entsteht ein Ungleichgewicht, z.B., weil Antiobiotika auch ,den “guten Keimen“ den Garaus gemacht haben, treten Störungen wie Durchfall oder Verstopfung auf. Im weiteren Verlauf kann es Störungen wie Leistungsabfall oder Hautprobleme nach sich ziehen. Da die Darmwand einen Großteil des Abwehrsystems des Körpers beherbergt, kann sich ebenfalls eine Immunschwächung mit erhöhter Anfälligkeit gegen ansteckende Krankheiten ergeben.

Im  Rahmen der Körperabwehr hat eine gesunde Darmflora folgende Funktion und Bedeutung:

  1. Ausbildung einer mikrobiellen  Infektionsbarriere, die das Eindringen pathogener Mikroorganismen in den Körper verhindert und krankhafte Mikroorganismen auf eine unschädliche  Populationsdichte zurückdrängt.
  2. Reduktion auf ein sehr niedriges, physiologisches Eindringen von Keimen aus dem Darmlumen in das Blut-Gefäßsystem.
  3. Die physiolgische Darmflora stimuliert sowohl den unspezifischen  Teil als auch den spezifischen Teil des lokalen Immunsystems.

 

Die mikrobiologische Therapie hat erst nach einer gewissen Zeit Erfolg, sodass man bei der Durchführung nicht eine Heilung von heute auf morgen erwarten sollte. 
Eine gründliche  mikrobiologische Therapie nimmt ca. 4-8 Wochen Zeit in Anspruch.

Vitaminaufbaukuren